Garten für Gerechtigkeit – solidarischer Praxisleitfaden
What kinds of Solidarity Practices can help us achieve Global Climate Justice?
Im Juni und August 2023 haben wir eine Workshop-Reihe „Garten für Gerechtigkeit – What Kinds of Solidarity Practices Can Help Us Achieve Global Climate Justice? A Common Search for Strategies and Solutions,“ im Prinzessinnengarten Berlin durchgeführt. Wir haben mit Initiativen des Globalen Südens kooperiert, darunter Women in Exile, Debt for Climate, Flamingo e.V./ Heilkräutergarten “Hevrîn Xelef”,die uns unterstützt und ihre Perspektiven und Forderungen mit uns diskutiert haben. Gemeinsam haben wir mit vielen Teilnehmenden Strategien der Solidarität für eine globale, klimagerechte Welt erkundet.
Unsere Diskussionen haben lokale und globale Ungerechtigkeit aufgezeigt, ein Verständnis von Solidarität kritisch eingeordnet in der oft eurozentristischen und strukturellen Rassismus Perspektive des Globalen Nordens. Unser Fokus war und ist es die Stimmen des Globalen Südens zu verbreiten und den Kampf um Befreiung, Klimagerechtigkeit und gegen soziale Krisen gemeinsam zu kämpfen. Wir haben versucht einen gemeinsamen, bedeutsamen Raum für Reflexion und Inspiration zu schaffen um sich der Verantwortung des Globalen Nordens bewusst zu werden.
Entstanden ist eine Broschüre mit einer Liste von Prinzipien und Aktionen, die sich in der Workshop-Diskussion herauskristallisiert haben. Mit dem Input unserer Kooperationspartnerschaften, dem Peoples Agreement of Cochabamba und dessen Vision einer restorativen systemischen und planetaren Gerechtigkeit angeführt von Indigenen Forderungen haben wir diese Broschüre entworfen. Während die Broschüre nur Momente unserer Begegnungen und Diskussionen wiedergibt, sehen wir es als Anstoß weiter zu Solidarität und Globaler Klimagerechtigkeit zu diskutieren, zu reflektieren und kollektiv aktiv zu werden.
Den Solidarischen Praxisleitfaden findest du hier: How Can We Act in Solidarity With the Global South_WEB
Aktuell ist dieser nur auf Englisch verfügbar. Sobald wir diesen übersetzt haben, sagen wir euch Bescheid. Das Projekt wurde übrigens ermöglicht durch Fördermittel des Engagement Global e.V. und des Movement Hubs. Wir sind sehr dankbar und freuen uns über zukünftige Kooperationen.