Klimagerechtigkeit, ziviler Ungehorsam und Bodenpolitik

Um das 1,5 Grad Ziel noch erreichen zu können, brauchen wir drastische Emissionsreduktionen in allen Wirtschaftsbereichen – und das schnell! Nach dem Energiesektor verursacht die Landwirtschaft die meisten Treibhausgasemissionen. Die Praktiken und Strukturen der industriellen Landwirtschaft sind nicht nur emissionsreich, sondern bedrohen auch die Biodiversität und Grundwasserqualität. Welchen Beitrag könnte die Landwirtschaft auf einem Weg in eine klimagerechte Welt spielen? Wie können wir uns für eine resiliente, nachhaltige Landwirtschaft einsetzen? Und was hat das alles mit zivilem Ungehorsam zu tun? All diesen Fragen widmen wir uns im Rahmen unseres Workshops und versuchen herauszufinden, was sich alles verändern muss und wie wir uns dafür einsetzen können.

Besonderheiten:
Dies ist ein Workshop in Progress – bedeutet, dass wir den Workshop viel wandeln und an die aktuellen Krisen anpassen. Die Besonderheit ist, dass sowohl das Problem Landwirtschaft diskutiert wird als auch die demokratische Auseinandersetzung in Form von zivilem Ungehorsam.

Empfohlene Länge: 2 bis 3 Stunden.

Lernziele:

  • Verständnis der Zusammenhänge von Landwirtschaft und Klimagerechtigkeit
  • Reflexion und Diskussion der Rolle von Landwirtschaft in einer klimagerechten Welt
  • Meinungsbildung zu ZU
  • Kennenlernen von Bewegungen, die sich für klimagerechte Landwirtschaft einsetzen