Demokratie in der Klimakrise
Inwiefern trägt das politische System – sprich unsere Demokratie – zur Klimakrise bei? Und wie können wir Demokratie weiterentwickeln, um angemessen auf die Klimakrise zu reagieren? Anhand von aktuellen Beispielen erforschen wir, ob zwischen technikfixiertem grünem Wachstum und vermeintlicher Ökodiktatur weitere, insbesondere emanzipatorischere Ansätze liegen. Welches Potenzial haben etwa Bürger*innenversammlungen für mehr Klimaschutz? Sollte Klimaschutz in die Verfassung aufgenommen werden? Was bedeutet Klimanotstand? Müssten nicht junge Menschen ein größeres Gewicht bei Entscheidungen über ihre Zukunft bekommen? Wir diskutieren mit den Teilnehmenden wie eine „Klimademokratie“ aussehen und unter welchen Bedingungen sie funktionieren könnte.
Besonderheiten:
Der Workshop vermittelt nicht nur inhaltliche Ansätze, sondern wird ganz praktisch demokratisch gestaltet. Die Besonderheit des Workshops ist der Fokus auf aktuelle Beispiele von Bürger*innenräten.
Empfohlene Länge: 3 bis 4 Stunden.
Lernziele:
- Verständnis verschiedener Demokratievorstellungen
- Kennenlernen von Instrumenten politischer Partizipation
- Reflexion eines klimagerechten Demokratieverständnisses